Sonderfrieden

Sonderfrieden (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sonderfrieden die Sonderfrieden
Genitiv des Sonderfriedens der Sonderfrieden
Dativ dem Sonderfrieden den Sonderfrieden
Akkusativ den Sonderfrieden die Sonderfrieden

Nebenformen:

Sonderfriede

Worttrennung:

Son·der·frie·den, Plural: Son·der·frie·den

Aussprache:

IPA: [ˈzɔndɐˌfʁiːdn̩]
Hörbeispiele:  Sonderfrieden (Info)

Bedeutungen:

[1] Frieden, der nur von einem Teil der Kriegsparteien geschlossen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Sonder- und dem Substantiv Frieden

Synonyme:

[1] Separatfrieden

Oberbegriffe:

[1] Frieden

Beispiele:

[1] „Mit der Bolschewisierung Rußlands hatte man weit mehr im Sinn als etwa nur einen Sonderfrieden im Osten, um sich vom Zweifrontenkrieg zu befreien.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sonderfrieden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonderfrieden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSonderfrieden

Quellen:

  1. Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8, Zitat Seite 72. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: einforderndes
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