Spanische Partie

Spanische Partie (Deutsch)

Wortverbindung, Substantiv, f

[1] Ausgangsstellung der Spanischen Partie

Worttrennung:

Spa·ni·sche Par·tie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaːnɪʃə paʁˈtiː]
Hörbeispiele:  Spanische Partie (Info)

Bedeutungen:

[1] Schach: Eröffnung, die durch die Anfangszüge 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 gekennzeichnet ist

Herkunft:

[1] benannt nach dem spanischen Priester Ruy López de Segura, der 1561 über diese Eröffnung ein Buch verfasste[Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Spanisch, in anderen Sprachen auch „Ruy-Lopez-Eröffnung“

Oberbegriffe:

[1] Königsspringerspiel, offene Spiele, Eröffnung, Schach

Beispiele:

[1] Die Spanische Partie ist eine sehr alte Eröffnung, die aber heute immer noch ihren Platz im Eröffnungsrepertoire vieler starker Schachspieler hat.
[1] „Der Weltmeister eröffnete mit der Spanischen Partie, ging aber am Tag des Mauerfalls der supersoliden Berliner Verteidigung aus dem Wege, die ihm der Inder anbot.“[1]
[1] „Anand wählte mit den weißen Steinen die Spanische Partie, vermied aber die Berliner Verteidigung, die Carlsen in der vierten Partie beinahe den ersten Sieg eingebracht hatte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Spanische Partie

Quellen:

  1. Schach-WM: Titelverteidiger Carlsen feiert ersten Sieg. In: Spiegel Online. 9. November 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. November 2014).
  2. Herausforderer Carlsen siegt erneut. In: Zeit Online. 16. November 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2014).
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