Speiskübel

Speiskübel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Speiskübel die Speiskübel
Genitiv des Speiskübels der Speiskübel
Dativ dem Speiskübel den Speiskübeln
Akkusativ den Speiskübel die Speiskübel

Worttrennung:

Speis·kü·bel, Plural: Speis·kü·bel

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaɪ̯sˌkyːbl̩], [ˈʃpaɪ̯sˌkyːbəl]
Hörbeispiele:  Speiskübel (Info)

Bedeutungen:

[1] Behältnis für frischen Mörtel (Speis)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Speis und Kübel

Synonyme:

[1] Mörtelkasten, Mörtelwanne, Tuppe, Zementkübel

Oberbegriffe:

[1] Kübel

Beispiele:

[1] „Auf ihr befindet sich ein Maurer, vor ihm steht ein Speiskübel.“[1]
[1] „Das Gerüst war fertig, Mauersteine und Speiskübel wurden hochgelangt und wie erwartet, brach die Stange.“[2]
[1] „Die härteste von Frauen verrichtete Arbeit ist die der Ziegelherstellung und des Hausbaus; bei letzterem sind sie gezwungen, Karren mit großen Mörtelladungen zu ziehen, schwere Speiskübel auf die Gerüste zu tragen und Kälte und Hitze während eines Arbeitstages von sechzehn oder siebzehn Stunden zu ertragen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Speiskübel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpeiskübel

Quellen:

  1. Ulrich Hahn: Physik für Ingenieure. de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-486-59490-4, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
  2. Richard Kapp: Die Garnhändler. Roman aus dem Hunsrück der Nachkriegszeit. Pandion, 2019, ISBN 978-3-86911-057-8 (Zitiert nach Google Books)
  3. Edward Morgan Alborough de Burgh: Elisabeth, Kaiserin von Österreich. Erinnerungen an ihr Leben. Jazzybee, 2022 (übersetzt von Jürgen Beck), ISBN 978-3-8496-6296-7, Seite 32 (Zitiert nach Google Books)
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