Sperrzone
Sperrzone (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Sperrzone | die Sperrzonen |
Genitiv | der Sperrzone | der Sperrzonen |
Dativ | der Sperrzone | den Sperrzonen |
Akkusativ | die Sperrzone | die Sperrzonen |
Worttrennung:
- Sperr·zo·ne, Plural: Sperr·zo·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpɛʁˌt͡soːnə]
- Hörbeispiele: Sperrzone (Info)
Bedeutungen:
- [1] abgegrenzter Bereich, der nicht von jedem nach Belieben betreten/befahren werden darf
Abkürzungen:
- [1] Spzo (Abkürzung im militärischen Bereich in der Schweiz)[1]; SpZo (Abkürzung im Militärjargon der ehemaligen DDR)[2]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sperren und Zone
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Sperrgebiet
Oberbegriffe:
- [1] Zone
Beispiele:
- [1] „Kiebitze hatten sich längst aus der Sperrzone verzogen, ebenso waren die Fasane ausgewandert und die wilden, auf Stille angewiesenen Kaninchen.“[3]
- [1] Die japanischen Behörden haben einen Teil der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima aufgehoben.
- [1] „Das Schloss wurde zur Sperrzone erklärt, die Kunstschätze wurden sichergestellt und beschlagnahmt.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Commons-Kategorie: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Sperrzone“
- [1] Wikinews-Artikel „Sperrzone“
- [1] Wikipedia-Artikel „Sperrzone“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sperrzone“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sperrzone“
- [*] The Free Dictionary „Sperrzone“
- [1] Duden online „Sperrzone“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sperrzone“ auf wissen.de
Quellen:
- Feldpostbelege aus Ostpreußen von 1939 bis 1945
- Von der Grenzpolizei zu den Grenztruppen der DDR
- Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 317. Erstveröffentlichung 1968.
- Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 216.
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