Sphärenmusik
Sphärenmusik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Sphärenmusik | — |
Genitiv | der Sphärenmusik | — |
Dativ | der Sphärenmusik | — |
Akkusativ | die Sphärenmusik | — |
Worttrennung:
- Sphä·ren·mu·sik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈsfɛːʁənmuˌziːk]
- Hörbeispiele: Sphärenmusik (Info)
Bedeutungen:
- [1] antike Vorstellung (von Pythagoras oder seinen Anhängern), dass die Bewegung der Planeten eine Musik hervorbringt, die aber niemand hören kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sphäre und Musik sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Sphärenharmonie
Oberbegriffe:
- [1] Musik
Beispiele:
- [1] „Vor allem fesselte ihn die halblegendäre Gestalt des Pythagoras - der Überlieferung nach der einzige Sterbliche, der die Sphärenmusik vernehmen konnte, jene melodischen Klänge, die von der Bewegung der Planeten auf ihrer Bahn herrühren sollten.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sphärenmusik“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sphärenmusik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sphärenmusik“
Quellen:
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 40. Copyright des englischen Originals 1971.
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