Spiegelfechterei
Spiegelfechterei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Spiegelfechterei | die Spiegelfechtereien |
Genitiv | der Spiegelfechterei | der Spiegelfechtereien |
Dativ | der Spiegelfechterei | den Spiegelfechtereien |
Akkusativ | die Spiegelfechterei | die Spiegelfechtereien |
Worttrennung:
- Spie·gel·fech·te·rei, Plural: Spie·gel·fech·te·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ʃpiːɡl̩fɛçtəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Spiegelfechterei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] vorgetäuschte, scheinbare Handlung; ein So-tun-als-ob
Herkunft:
- belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs spiegelfechten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei[2]
Beispiele:
- [1] „Wohl aber muß, wer deren charakteristisches Gepräge und die darin verborgenen Gefahren kritisch beleuchten will, genau denselben Leserkreis ansprechen – sonst wäre das Ganze nichts als sinnlose Spiegelfechterei.“[3]
Übersetzungen
[1] vorgetäuschte, scheinbare Handlung; ein So-tun-als-ob
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Spiegelfechterei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spiegelfechterei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spiegelfechterei“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Spiegelfechterei“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spiegelfechterei“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spiegelfechterei“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spiegelfechterei“
- Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 138.
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