Spielsache

Spielsache (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Spielsache die Spielsachen
Genitiv der Spielsache der Spielsachen
Dativ der Spielsache den Spielsachen
Akkusativ die Spielsache die Spielsachen

Anmerkung:

Das Wort wird meist im Plural geführt; es gibt aber im Internet viele Belege für den Singular.

Worttrennung:

Spiel·sa·che, Plural: Spiel·sa·chen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌzaxə]
Hörbeispiele:  Spielsache (Info)
Reime: -iːlzaxə

Bedeutungen:

[1] Gegenstand, mit dem gespielt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spielen und dem Substantiv Sache

Beispiele:

[1] „Das Kind signalisierte durch seinen Blick Zweifel, fing unter den Spielsachen zu suchen an, fand die Katze und gab sie dem Versuchsleiter.“[1]
[1] „Im Prinzip, sagt er, könne jedes Spielzeug in einer bestimmten Situation ‚gut‘ sein – denn Kinder entschieden selbst, welche ‚Funktion‘ sie einer Spielsache verleihen.“[2]
[1] „Zu den glücklichsten Erfahrungen zählte damals neben meinen Aktivitäten auf der Straße das Spielen mit meinen Spielsachen in der Wohnung.“[3]
[1] „Die Flammen vernichteten das Stoffbild mit dem Fischerboot und auch die wenigen Spielsachen der Kinder, unter anderem Chrissis einzige Strohpuppe mit dunkelbraunen Knopfaugen.“[4]

Übersetzungen
 [1] Gegenstand, mit dem gespielt werden kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielsache“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielsache“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spielsachen“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielsachen“
[1] The Free Dictionary „Spielsachen“
[*] Duden online „Spielsachen“

Quellen:

  1. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 94.
  2. Jürgen von Rutenberg: Nun spielt mal schön! In: Zeit Online. 22. Oktober 2009, abgerufen am 14. März 2019.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 180.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 70.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.