Spionin
Spionin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Spionin | die Spioninnen |
Genitiv | der Spionin | der Spioninnen |
Dativ | der Spionin | den Spioninnen |
Akkusativ | die Spionin | die Spioninnen |
Worttrennung:
- Spi·o·nin, Plural: Spi·o·nin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpi̯oːnɪn]
- Hörbeispiele: Spionin (Info)
- Reime: -oːnɪn
Bedeutungen:
- [1] Militär: weibliche Person, die als heimliche, unerkannte Beobachterin die gegnerische Seite auskundschaftet
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Agentin, Geheimagentin
Männliche Wortformen:
- [1] Spion
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] „Selbst Zinat Mahal, die Lieblingsfrau des Großmoguls, betätigte sich als Spionin.“[1]
- [1] „Sie galt den finnischen Sicherheitsbehörden zwischenzeitlich als Spionin.“[2]
- [1] „Ihre Augen waren die Augen einer Spionin.“[3]
- [1] „Es gäbe Gerüchte, sie sei eine Spionin, und möglicherweise wolle der Sicherheitsdienst – die Auslandsabteilung der Gestapo – sie demnächst befragen.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spionin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spionin“
- [*] The Free Dictionary „Spionin“
- [(1)] Duden online „Spionin“
Quellen:
- Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 70.
- Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 242.
- Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 45. Englisches Original 1954.
- Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 75.
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