Spracharmut

Spracharmut (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spracharmut
Genitiv der Spracharmut
Dativ der Spracharmut
Akkusativ die Spracharmut

Worttrennung:

Sprach·ar·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxˌʔaʁmuːt]
Hörbeispiele:  Spracharmut (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft einer Person, nur wenig Worte zu machen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Sprache und Armut

Synonyme:

[1] Wortkargheit

Gegenwörter:

[1] Eloquenz, Redebegabung, Redegewandtheit, Wortgewandtheit

Beispiele:

[1] „Von Beginn an litt unser Zusammenleben an einer Spracharmut, die mich verblüffte.“[1]
[1] „Aufgrund der Fremdsprache in den Interviews ist es bisweilen schwierig zu entscheiden, ob es sich um Spracharmut oder syntaktische Besonderheiten handelt.“[2]
[1] „Einerseits stellen wir Spracharmut und sogar Sprachlosigkeit fest, andererseits sind die Fachsprachen auf dem Vormarsch.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spracharmut
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spracharmut
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spracharmut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpracharmut

Quellen:

  1. C.M. Dyrnberg: Die letzten Tage von Salzburg. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7534-7590-5, Seite 122 (Zitiert nach Google Books)
  2. Henrike Evers: Bildung durch interkulturelle Begegnung. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-658-13716-8, Seite 254 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bernhard Heinrich Lott: Schule am Abgrund. Reichl Verlag, 2004, ISBN 978-3-931155-21-6, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
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