Sprachdokumentation
Sprachdokumentation (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Sprachdokumentation | die Sprachdokumentationen |
Genitiv | der Sprachdokumentation | der Sprachdokumentationen |
Dativ | der Sprachdokumentation | den Sprachdokumentationen |
Akkusativ | die Sprachdokumentation | die Sprachdokumentationen |
Worttrennung:
- Sprach·do·ku·men·ta·ti·on, Plural: Sprach·do·ku·men·ta·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxdokumɛntaˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Sprachdokumentation (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Zusammenstellen und Ordnen von Texten und Beschreibungen zu einer Sprache oder zu Sprachen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Dokumentation
Oberbegriffe:
- [1] Dokumentation
Beispiele:
- [1] „Das Projekt der Sprachdokumentation wurde maßgeblich von der VW-Stiftung gefördert, die ihren Sitz in Hannover hat.“[1]
- [1] „Sprachdokumentation beschäftigt sich in erster Linie mit Dokumentation und Deskription.“[2]
- [1] „Das Ziel des Masterstudiengangs Sprachdokumentation und Korpuslinguistik ist es, Studierenden einen theoretischen und praktischen Einstieg in die selbstständige Erforschung der Lexik, Grammatik und Phonetik gesprochener Sprache zu ermöglichen“[3]
- [1] „Für die Sprachdokumentation in Leitstellen und Befehlsstellen der Polizei gelten folgende Grundsätze:…“[4]
- [1] „"Das ist echte Pionierarbeit", lautet das Urteil von Nikolaus Himmelmann, "und ein unglaublicher Schub für die Sprachdokumentation in technologischer Hinsicht."“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Ronald Meyer-Arlt: Jäger des verlorenen Satzes. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 125, 1. Juni 2013, Seite 33f, Zitat Seite 34.
- Universität Marbung: Sprachdokumentation. Zugriff 1.6.13.
- Universität Kiel: Sprachdokumentation und Korpuslinguistik. Zugriff 1.6.13.
- Sprachdokumentation in Leitstellen und Befehlsstellen der Polizei, RdErl. d. Ministeriums für Inneres und Justiz Zugriff 1.6.13.
- Fingerzeige aus dem SpracharchivvFortschritte durch moderne Sprachdokumentation, Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nimwegen. Zugriff 1.6.13.
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