Sprachpanne

Sprachpanne (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Sprachpanne

die Sprachpannen

Genitiv der Sprachpanne

der Sprachpannen

Dativ der Sprachpanne

den Sprachpannen

Akkusativ die Sprachpanne

die Sprachpannen

Worttrennung:

Sprach·pan·ne, Plural: Sprach·pan·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxˌpanə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] unabsichtlicher Fehler bei der Verwendung von Sprache

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Panne

Unterbegriffe:

[1] Verhörer, Verleser, Verschreiber, Versprecher

Beispiele:

[1] „Andererseits machte er uns die Notwendigkeit von interdisziplinären Forschungen über das Zustandekommen von »Sprachpannen« bis hin zu deren Vermeidung bewusst.“[1]
[1] „Lustige Sprachpannen findet man überall auf der Welt.“[2]
[1] „Gerade jetzt zur Ferienzeit schnappen Touristen wieder Unmengen lustiger Sprachpannen auf.“[3]
[1] „In der Rubrik »Sprachpannen« wurde uns heute mit der süffisant formulierten Frage »Hülsenfrüchte zum Segeln?« die vermeintlich falsche Überschrift aus einem Seglermagazin präsentiert: »Leinen los und Schoten dicht!«“[4]
[1] „Einen etwas anderen Stellenwert in der Gruppe der Sprachpannen haben die Verschreiber.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Dagmar Blei: Korrigieren oder amüsieren?. In: Sprachdienst. Nummer Heft 5, 2011, Seite 153-154, Zitat Seite 154.
  2. Wenn die Speisekarte zur "Sprachpanne" wird. In: Welt online, 10.08.2007. Zugriff 21.12.11.
  3. Schon mal „gekochtes Eis“ probiert? In: Frankfurter Rundschau, 14.6.2011. Zugriff 21.12.11.
  4. Fachsprachen und Sprachpannen, In: klare texte + bilder, 23. August 2011 Zugriff 21.12.11.
  5. Sprachliche Fehlleistungen: Versprecher, Verhörer, Verschreiber. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 3-4, 2012, Seite 133-134, Zitat Seite 134.
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