Sprachreinheit

Sprachreinheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sprachreinheit
Genitiv der Sprachreinheit
Dativ der Sprachreinheit
Akkusativ die Sprachreinheit

Worttrennung:

Sprach·rein·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxˌʁaɪ̯nhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Sprachreinheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft einer Sprache, die keine/möglichst wenige fremdsprachige Einflüsse aufweist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und dem Substantiv Reinheit

Beispiele:

[1] „Man darf jedoch nicht vergessen: die heutigen Bemühungen um Sprachreinheit stammen aus der Pionierzeit der - für das nationale Bewußtsein so wichtigen - Fjölnismänner.“[1]
[1] „Nach der Sprachlogik und der Sprachschönheit, die in den ersten Kapiteln näher ins Auge gefaßt worden sind, kann die Sprachreinheit als ein weiteres Hauptkriterium heutiger Stilkritik gelten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sprachreinheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachreinheit
[1] Duden online „Sprachreinheit

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 23 f. Isländisches Original 1975.
  2. Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 77.
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