Sprachunterricht
Sprachunterricht (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Sprachunterricht | — |
Genitiv | des Sprachunterrichtes des Sprachunterrichts |
— |
Dativ | dem Sprachunterricht | — |
Akkusativ | den Sprachunterricht | — |
Worttrennung:
- Sprach·un·ter·richt, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxʔʊntɐˌʁɪçt]
- Hörbeispiele: Sprachunterricht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unterricht in einer oder mehreren Sprachen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Unterricht
Oberbegriffe:
- [1] Unterricht
Unterbegriffe:
- [1] Deutschunterricht, Englischunterricht, Französischunterricht, Hebräischunterricht, Lateinunterricht, Russischunterricht, Spanischunterricht
Beispiele:
- [1] „Von den Wegbereitern dieses Unterrichts seien Thomasius und Francke angeführt, weil sie jene beiden Richtungen präsentieren, die die Entwicklung des deutschen Sprachunterrichts im 18. Jahrhundert bestimmt haben.“[1]
- [1] „Zu Lämmerts akademischen Mentoren gehörte Richard Alewyn, ein prominenter Remigrant, der im Exil keine seiner Qualifikation entsprechende Stellung finden konnte und sich mit Sprachunterricht an einem Mädchencollege durchgebracht hatte…“[2]
- [1] „Das lernt man schon im Sprachunterricht.“[3]
- [1] „Die Frage, ob es sich um progressive Tendenzen in der Sprachentwicklung oder Sprachverfall handelt und inwieweit diese Erscheinungen ihren Platz im Sprachunterricht finden sollten, wurde dann zur Diskussion gestellt.“[4]
Übersetzungen
[1] Unterricht in einer oder mehreren Sprachen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprachunterricht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachunterricht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprachunterricht“
- [1] The Free Dictionary „Sprachunterricht“
Quellen:
- Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 78. ISBN 3-423-04271-0.
- Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 201. ISBN 3-423-30345-X.
- Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 133.
- Vlasta A. Lopuchovská-Buresch: Das 10-jährige Bestehen des Prager Zweiges der GfdS. Internationales Symposion in Woronesch. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 133-134, Zitat Seite 134. GfdS: Gesellschaft für deutsche Sprache.
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