Störimpuls
Störimpuls (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Störimpuls | die Störimpulse |
Genitiv | des Störimpulses | der Störimpulse |
Dativ | dem Störimpuls | den Störimpulsen |
Akkusativ | den Störimpuls | die Störimpulse |
Worttrennung:
- Stör·im·puls, Plural: Stör·im·pul·se
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtøːɐ̯ʔɪmˌpʊls]
- Hörbeispiele: Störimpuls (Info)
Bedeutungen:
- [1] Elektrotechnik: unerwünschter, kurzer elektrischer Impuls, der zu Fehlfunktionen in Geräten führen kann
Oberbegriffe:
- [1] Impuls
Beispiele:
- [1] „Im ZF-Verstärker werden kurzzeitige Störimpulse detektiert und das ZF-Signal für die Dauer der Störung komplett ausgetastet.“[1]
- [1] „Das Ausschalten führt insbesondere bei induktiven Lasten zu einem Störimpuls, der sich auf den Netzleitungen ausbreitet und andere Verbraucher stört.“[2]
- [1] „Auf den Leiter I wird von einem Sender (Ausgang eines Schaltgliedes) eine positive Impulsflanke geschaltet, dadurch entsteht auf dem benachbarten Leiter II ein Störimpuls.“[3]
- [1] „Ist die Breite des Störimpulses größer als die Gatterdurchlaufzeit, so ist der statische Störspannungsabstand (Bild 3.2) maßgebend, ansonsten der dynamische (Bild 3.3).“[4]
- [1] „Im Fahrzeugbordnetz können Störimpulse in erheblichem Maße auftreten und Funktionsstörungen oder sogar Elektronikausfälle hervorrufen.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Störaustastung“
- Wikipedia-Artikel „Ausschaltstrom“
- Wolfram Schiffmann und Robert Schmitz: Technische Informatik I - Grundlagen der digitalen Elektronik. 3. Auflage, Springer, 1996 ISBN 3-540-60710-2
- Roland Woitowitz und Klaus Urbanski: Digitaltechnik - Ein Lehr- und Übungsbuch, 5.Auflage, Springer, 2007. Seite 55 ISBN 3-540-73672-7
- „Handbuch Kraftfahrzeugelektronik, Grundlagen, Komponenten, Systeme, Anwendungen“, von Henning Wallentowitz/Konrad Reif (Hrsg.), Vieweg, 2006, S.595
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