Stakkato

Stakkato (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Stakkato die Stakkatosdie Stakkati
Genitiv des Stakkatos der Stakkatosder Stakkati
Dativ dem Stakkato den Stakkatosden Stakkati
Akkusativ das Stakkato die Stakkatosdie Stakkati

Alternative Schreibweisen:

Staccato

Worttrennung:

Stak·ka·to, Plural 1: Stak·ka·tos, Plural 2: Stak·ka·ti

Aussprache:

IPA: [ʃtaˈkaːto], [staˈkaːto]
Hörbeispiele:  Stakkato (Info),  Stakkato (Info)
Reime: -aːto

Bedeutungen:

[1] Musik: Abfolge kurzer, abgehackter Geräusche/Töne

Herkunft:

Entlehnt von gleichbedeutend italienisch staccato  it[1]

Beispiele:

[1] „Trommelschläge dröhnen durch die Nacht, seit Stunden schon, ein stampfendes Stakkato, der Klang eines angekündigten Krieges.“[2]
[1] „Nur gelegentlich übertönt das Stakkato von Flugzeugmotoren die Feier: Äthiopische Tiefflieger kreisen über der Kathedrale, zu Ehren des größten Flugzeugfans des Landes.“[3]
[1] „Er steigerte sich in ein monotones Stakkato hinein.“[4]
[1] „Tag und Nacht donnerten Kampfflugzeuge über das Dorf hinweg, und das Stakkato der Artillerie hallte über die Hügel und schien von allen Seiten zu kommen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stakkato
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stakkato
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stakkato
[*] The Free Dictionary „Stakkato
[*] Duden online „Stakkato
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStakkato

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Stakkato“.
  2. Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 44.
  3. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 134.
  4. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 155.
  5. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 19 f.
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