Stilbildung

Stilbildung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Stilbildung

die Stilbildungen

Genitiv der Stilbildung

der Stilbildungen

Dativ der Stilbildung

den Stilbildungen

Akkusativ die Stilbildung

die Stilbildungen

Worttrennung:

Stil·bil·dung, Plural: Stil·bil·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtiːlˌbɪldʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Herstellung oder Weiterentwicklung eines Stils

Herkunft:

Determinativkompositum aus Stil und Bildung

Beispiele:

[1] „Ihm widmete er die sechs Württembergischen Sonaten für Cembalo (Nürnberg 1744), nachdem er zwei Jahre zuvor seine sechs Preußischen Sonaten, die bedeutendsten Zeugnisse der neuen Stilbildung auf dem Gebiet der Klaviersonate, Friedrich II. zugeeignet hatte.“[1]
[1] „Stilbildung als Resultat kommunikativer Bearbeitung von Migrationsfolgen findet sowohl in Prozessen statt, die in Migrantengemeinschaften (insbesondere in peer groups) ablaufen, als auch in kommunikativen Außennetzwerken, in denen Ansässige wichtige Interaktionsgegenüber für Zuwanderer sind.“[2]
[1] „›Stilbildung‹ wurde das Leitwort der deutschen Spracherziehung im 18. Jahrhundert.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stilbildung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonStilbildung

Quellen:

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Philipp_Emanuel_Bach. Zugriff 29.11.11.
  2. Projekt: "Kommunikative soziale Stilistik", Teilprojekt: "Stilbildung bei jungen russlanddeutschen Aussiedlern". Zugriff 29.11.11.
  3. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 81. ISBN 3-423-04271-0.
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