Stinkbombe
Stinkbombe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Stinkbombe | die Stinkbomben |
Genitiv | der Stinkbombe | der Stinkbomben |
Dativ | der Stinkbombe | den Stinkbomben |
Akkusativ | die Stinkbombe | die Stinkbomben |
Worttrennung:
- Stink·bom·be, Plural: Stink·bom·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɪŋkˌbɔmbə]
- Hörbeispiele: Stinkbombe (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Gegenstand, durch dessen Einsatz man intensiven Gestank verbreiten kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stinken und Bombe
Oberbegriffe:
- [1] Bombe
Beispiele:
- [1] „Schließlich erscheint ein Zug Schutzpolizei und schafft die Randalierer unter Knüppeleinsatz aus dem Saal - wobei ein übermäßiges Arsenal weiterer Stinkbomben sichergestellt wird, die man, wohl aus Gründen der Selbstschonung, nicht geworfen hat.“[1]
- [1] „Ich bestelle Stinkbomben.“[2]
- [1] „Der Pöbel schlug ihnen die Schaufenster ein und warf Stinkbomben in ihre Geschäfte.“[3]
Übersetzungen
[1] ein Gegenstand, durch dessen Einsatz man intensiven Gestank verbreiten kann
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stinkbombe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stinkbombe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stinkbombe“
- [1] The Free Dictionary „Stinkbombe“
- [1] Duden online „Stinkbombe“
Quellen:
- Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 20. ISBN 3-423-30345-X.
- Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 239.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 69. Zuerst 1977 erschienen.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.