Strohsack
Strohsack (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Strohsack
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die Strohsäcke
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Genitiv | des Strohsackes des Strohsacks
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der Strohsäcke
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Dativ | dem Strohsack dem Strohsacke
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den Strohsäcken
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Akkusativ | den Strohsack
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die Strohsäcke
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Worttrennung:
- Stroh·sack Plural: Stroh·sä·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁoːˌzak]
- Hörbeispiele:
Strohsack (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sack, der mit Stroh gefüllt ist (als einfache Schlafunterlage)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stroh und Sack
Beispiele:
- [1] Ein Sack, der mit Stroh gefüllt ist, wird Strohsack genannt.
- [1] „Kaum liegt man auf dem Strohsack der Wehrmachtsunterkunft, ist man wieder Muschkote.“[1]
- [1] „Auf jedem Bett liegen ein Strohsack und eine Decke.“[2]
- [1] „Dann ging er zum Stall, dort hatte er eine Pritsche mit einem Strohsack.“[3]
- [1] „Ich ging direkt auf mein Zimmer, legte mich auf den Strohsack und schlief sofort ein.“[4]
Redewendungen:
- ach, Du heiliger Strohsack!/heiliger Strohsack!
- ach, Du gerechter Strohsack!/gerechter Strohsack!
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strohsack“
- [*] canoo.net „Strohsack“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Strohsack“
- [1] The Free Dictionary „Strohsack“
- [1] Duden online „Strohsack“
Quellen:
- Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 275
- Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 134.
- Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 79.
- Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 154. Englisches Original 1917.
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