Stubbi
Stubbi (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Stubbi | die Stubbis |
Genitiv | des Stubbis | der Stubbis |
Dativ | dem Stubbi | den Stubbis |
Akkusativ | das Stubbi | die Stubbis |
Worttrennung:
- Stub·bi, Plural: Stub·bis
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʊbi]
- Hörbeispiele: Stubbi (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rheinland: volkstümliche Bezeichnung für eine kleine, gedrungene, stabil stehende Flasche Bier
Synonyme:
- [1] Steinieform, Knolle
Oberbegriffe:
- [1] Flasche, Biermaß
Beispiele:
- [1] „Sie bestellte für sich einen Weißwein und für Leyendecker eine kleine Flasche Bier, ein Stubbi, wie man hier sagt.“[1]
- [1] „Bis in den frühen Morgen hing er in seiner Ecke am Tresen, rauchte, trank Stubbis und Korn, […]“[2]
- [1] „[…] die eigentliche Darreichungsform des Bitburgers ist in einer gedrungenen 0,33-Liter-Flasche, die in der Eifel »Stubbi« genannt wird.“[3]
- [1] „Der Neusiedler, erfreut ob des durchreisenden Fremden, bot mir ein „Stubbi“ an, wie die Eingeborenen hierzuland ein Fläschchen Bier zu bezeichnen pflegen, und verdarb mir zugleich dessen Genuß, […]“[4]
- [1] Auf dem Fastnachtszug habe ich zwei Stubbis getrunken.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein Kasten Stubbi
- [1] ein Bitburger / Kirner / Königsbacher Stubbi
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Steinieform“, dort auch die synonyme Bezeichnung „Stubbi“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stubbi“
Quellen:
- Manfred Röder: Abrechnung – Abgefischt, 2011, ISBN 3842422199, Seite 146
- Klaus Servene: Fell & Seife: Doppelroman, 2011, ISBN 3936625174, Seite 74
- Guy Helminger: Die Ruhe der Schlammkröte, 2007 (Kiepenheuer & Witsch), ISBN 3462037846, Seite 207
- Theodor Weissenborn: Hieronymus im Gehäus, 1992, ISBN 3353009116, Seite 7
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