Stundenschlag
Stundenschlag (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Stundenschlag | die Stundenschläge |
Genitiv | des Stundenschlages des Stundenschlags |
der Stundenschläge |
Dativ | dem Stundenschlag dem Stundenschlage |
den Stundenschlägen |
Akkusativ | den Stundenschlag | die Stundenschläge |
Worttrennung:
- Stun·den·schlag, Plural: Stun·den·schlä·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʊndn̩ˌʃlaːk]
- Hörbeispiele: Stundenschlag (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schlag einer Glocke oder Uhr, der die volle Stunde anzeigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stunde und Schlag sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Glockenschlag/Uhrschlag
Beispiele:
- [1] „Die Stundenschläge des Big Ben scheinen sein Ende anzuzeigen.“[1]
- [1] „Ich höre den Stundenschlag einer Wanduhr, ich sehe meine Mutter auf ihrem Bett sitzen, ich erkenne Vater Jesko.“[2]
- [1] „Ein Stundenschlag traf ihn hart.“[3]
- [1] „Dann legte sie ein großes Wischtuch hinein, um es zu brühen, und lauschte auf die Stundenschläge des Nachtwächters.“[4]
Übersetzungen
[1] Schlag einer Glocke oder Uhr, der die volle Stunde anzeigt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stundenschlag“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stundenschlag“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stundenschlag“
- [1] Duden online „Stundenschlag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stundenschlag“
Quellen:
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 167.
- Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 60. Erstauflage 1988.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 283f.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 170. Chinesisches Original 1755.
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