Suffraganbischof

Suffraganbischof (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Suffraganbischof die Suffraganbischöfe
Genitiv des Suffraganbischofs der Suffraganbischöfe
Dativ dem Suffraganbischof den Suffraganbischöfen
Akkusativ den Suffraganbischof die Suffraganbischöfe

Worttrennung:

Suf·fra·gan·bi·schof, Plural: Suf·fra·gan·bi·schö·fe

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  Suffraganbischof (Info)

Bedeutungen:

[1] katholische Kirche: Bischof, der einem Erzbischof unterstellt ist im Gegensatz zu einem exempten Bischof, der direkt dem Vatikan unterstellt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Suffragan und Bischof

Synonyme:

[1] Suffragan

Beispiele:

[1] „Um die Freiheit der Protestanten zu schützen, bestand der Gesandte darauf, daß nicht das gesammte Staatsgebiet, wie die Curie wünschte, sondern nur die katholischen Pfarreien und Kirchen nebst ihren Gemeindegliedern den neuen Sprengeln zugewiesen würden. Neun Bisthümer, erheblich größer als die bairischen, sollten fortan bestehen: im Westen die vereinigten Erzbisthümer von Posen und Gnesen mit dem Suffraganbischof von Kulm, und die dem Papste unmittelbar unterworfenen Bisthümer Breslau und Ermeland.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Suffraganbischof
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Suffraganbischof
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSuffraganbischof
[1] Duden online „Suffraganbischof
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4285, Artikel „Suffragan“, dort auch das synonyme „Suffraganbischof“

Quellen:

  1. Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885. zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suffraganbischof
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