Sumpfgeruch

Worttrennung:

Sumpf·ge·ruch, Plural: Sumpf·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: [ˈzʊmp͡fɡəˌʁʊx], [ˈzʊmp͡fɡəˌʁuːx]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Geruch, der von einem Sumpf stammt oder diesem ähnelt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Sumpf und Geruch

Synonyme:

[1] Sumpfaroma

Sinnverwandte Wörter:

[1] Moorgeruch, Morastgeruch

Oberbegriffe:

[1] Geruch

Beispiele:

[1] „Ein brüllender Dinosaurier nebst zugehörigem Sumpfgeruch ist die neue Attraktion des Natural History Museum in London.“[1]

[1] „Laut in den Föhren und Zedern, Klar in der feuchten Frische, über dem Sumpfgeruch – Und ich mit meinem Gefährten dort in der Nacht.“[2]

[1] „Schon am frühen Morgen war die Luft von drückender Schwüle; der Wind trug den fauligen Sumpfgeruch her, und winzige, sirrende Moskitos tanzten über dem grünen Mühlteich.“[3]

[1] „Sie sind die Sumpfgerüche, die der grosse Faulwasserteich Deutschland aushaucht!“[4]

[1] „Dort war ich Kind gewesen, und es roch immer noch nach Kindheit: geteerte Holzlattenzäune, warme Backsteinmauern, der faulige Sumpfgeruch der Themse auf der Brise.“[5]

[1] „Der Geruch des vielen Flachses, der hier im gedämmten Wasser lag, machte einen Teil des Weges recht unangenehm, auch vieles zum trocknen aufgestellte Schilf verpestete die Luft mit Sumpfgeruch.“[6] (leicht korrigiert ins hochdeutsche)

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der faulige, schwacher/starker Sumpfgeruch

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sumpfgeruch“

Quellen: