Surjektivität

Surjektivität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Surjektivität
Genitiv der Surjektivität
Dativ der Surjektivität
Akkusativ die Surjektivität

Worttrennung:

Sur·jek·ti·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌzʊʁjɛktiviˈtɛːt]
Hörbeispiele:  Surjektivität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Eigenschaft einer Funktion, dass Werte- und Zielmenge übereinstimmen

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv surjektiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Gegenwörter:

[1] Injektivität

Meronyme:

[1] Bijektivität

Beispiele:

[1] „Wohingegen die Frage der Injektivität einer Abbildung durch die Zuordnungsvorschrift x ↦ f(x) beantwortet wird, kommt es für die Surjektivität (von lat. subicere = unterordnen, unterwerfen) nur darauf an, ob der Wertebereich N so ‚klein‘ gewählt wurde, dass jedes y ∈ N als Bild mindestens eines x ∈ M auftritt.“[1]
[1] „Da keine negativen Werte annimmt, hat zum Beispiel kein Urbild, was die Surjektivität widerlegt.“[2]
[1] „Die Surjektivität folgt damit aus der Stetigkeit der Exponentialfunktion und dem Zwischenwertsatz.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Surjektivität
[1] Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Die Einführung, Michael Merz, Mario V. Wüthrich

Quellen:

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