Taumellolch

Taumellolch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Taumellolch die Taumellolche
Genitiv des Taumellolchs
des Taumellolches
der Taumellolche
Dativ dem Taumellolch
dem Taumellolche
den Taumellolchen
Akkusativ den Taumellolch die Taumellolche

Worttrennung:

Tau·mel·lolch, Plural: Tau·mel·lol·che

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯ml̩ˌlɔlç]
Hörbeispiele:  Taumellolch (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: hoch wachsendes, zu den Lolchen gehörendes Süßgras, dessen Früchte giftig sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs taumeln und dem Substantiv Lolch

Synonyme:

[1] Rauschgras
[1] fachsprachlich: Lolium temulentum

Oberbegriffe:

[1] Getreideunkraut, Unkraut

Beispiele:

[1] „Ich verbiete es euch, weil es eine Scheuer voll Unkraut, eine Scheuer voll Tollkraut, eine Scheuer voll Taumellolch mit nur wenigen Ähren guten Weizens ist.“[1]
[1] Die Samen des Taumellolchs verursachen durch einen alkaloidhaltigen Pilz Mehlvergiftungen.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Taumel-Lolch
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Taumellolch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taumellolch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taumellolch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Taumellolch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaumellolch
[1] Duden online „Taumellolch

Quellen:

  1. Gerhart Hauptmann: Der Narr in Christo Emanuel Quint, Berlin: Aufbau-Verl. 1962 [1910], S. 270. Zitiert nach DWDS Korpusbelege Referenz- und Zeitungskorpora (frei). Abgerufen am 29. Mai 2023.
  2. nach: Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Fünfte Auflage. Stuttgart 1983. Verlag EugenUlmer. Seite 229. Abschnitt „Taumellolch“
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