Technikutopie
Technikutopie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Technikutopie | die Technikutopien |
Genitiv | der Technikutopie | der Technikutopien |
Dativ | der Technikutopie | den Technikutopien |
Akkusativ | die Technikutopie | die Technikutopien |
Worttrennung:
- Tech·nik·uto·pie, Plural: Tech·nik·uto·pi·en
Aussprache:
- IPA: [ˈtɛçnɪkʔutoˌpiː]
- Hörbeispiele: Technikutopie (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Technik und Utopie
Beispiele:
- [1] „Die Geschichte der industriellen Produktion ist aber immer auch eine Geschichte der Faszination für die Wunder des Fortschritts (‚Technikutopie‘).“[1]
- [1] „Die trockenresistenten Nutzpflanzen, die es in Zeiten des Klimawandels brauchte, dürften eher ewige Technikutopie bleiben, als eine tragfähige Grundlage für die künftige Welternährung zu werden.“[2]
- [1] „Und die Zeit für eine pünktliche Umsetzung der popkulturellen Technikutopie wurde langsam knapp.“[3]
Übersetzungen
[1] utopische Vorstellung einer technisch fortgeschrittenen Gesellschaft
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Technikutopie “
Quellen:
- Robert Misik, Harald Welzer, Christine Schörkhuber: Arbeit ist unsichtbar. Picus Verlag, 2018, ISBN 978-3-7117-5379-3, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)
- Jan Grossarth: Die Ernährung der Welt. In: FAZ.NET. 28. Dezember 2018, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 11. August 2021).
- Peter Thomas: Was war noch mal dieses Internet?. In: FAZ.NET. 12. Januar 2015, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 11. August 2021).
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