Teetisch
Teetisch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Teetisch | die Teetische |
Genitiv | des Teetischs des Teetisches |
der Teetische |
Dativ | dem Teetisch dem Teetische |
den Teetischen |
Akkusativ | den Teetisch | die Teetische |
Worttrennung:
- Tee·tisch, Plural: Tee·ti·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈteːˌtɪʃ]
- Hörbeispiele: Teetisch (Info)
- Reime: -eːtɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Tisch, der für ein gemeinsames Teetrinken gedeckt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tee und Tisch
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Teetafel
Verkleinerungsformen:
- [1] Teetischchen
Oberbegriffe:
- [1] Tisch
Beispiele:
- [1] „Die Alten sassen zusammen, die Jugend sass zusammen, die Hausfrau waltete ihres Amtes am Teetisch, und auf dem Teetisch stand in einem silbernen Körbchen genau das gleiche Backwerk, das es unlängst auf der Soiree bei Panins gegeben hatte – kurz, alles war genau so wie bei allen anderen Leuten.“[1]
- [1] „Gemeinsam kehrten Johnny, Lucy und Jules ins Wohnzimmer zurück und ließen sich um den großen Teetisch nieder.“[2]
- [1] „Frau von Carayon aber bemängelte diese »Morgengabe«, weil man nicht gut geben oder verschenken könne, was man nicht habe, bei welchem Worte die bis dahin unbemerkt am Teetisch beschäftigt gewesene Tochter Victoire der Mutter einen zärtlichen Blick zuwarf, während Alvensleben der schönen Frau die Hand küßte.“[3]
- [1] „James Lively und Squire Dayton mußten ihre Stühle rasch zurückschieben, denn Mrs. Breidelford kam mit solcher Gewalt hinter dem Teetisch vorgesaust, daß sie ihr kaum aus dem Wege rücken konnten.“[4]
Übersetzungen
[1] Tisch, der für ein gemeinsames Teetrinken gedeckt ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Teetisch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teetisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Teetisch“
- [1] Duden online „Teetisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teetisch“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 610. Russische Urfassung 1867.
- Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 332
- Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 8. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
- Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 35. Zuerst 1848 erschienen.
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