Tempelbezirk

Tempelbezirk (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Tempelbezirk die Tempelbezirke
Genitiv des Tempelbezirkes
des Tempelbezirks		 der Tempelbezirke
Dativ dem Tempelbezirk
dem Tempelbezirke		 den Tempelbezirken
Akkusativ den Tempelbezirk die Tempelbezirke

Worttrennung:

Tem·pel·be·zirk, Plural: Tem·pel·be·zir·ke

Aussprache:

IPA: [ˈtɛmpl̩bəˌt͡sɪʁk]
Hörbeispiele:  Tempelbezirk (Info)

Bedeutungen:

[1] abgegrenztes Gebiet, in dem ein oder mehrere Tempel die wichtigsten Gebäude sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tempel und Bezirk

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tempelanlage

Oberbegriffe:

[1] Bezirk

Beispiele:

[1] „Er gab Befehl, aus den Steinen und dem Schutt des Tempelbezirks eine Kathedrale zu errichten, einen Regierungspalast, ein Ratsgebäude.“[1]
[1] „Die heiligen Apis-Stiere leben im Tempelbezirk des Ptah zu Memphis und werden im nahegelegenen Sakkara in den unterirdischen Galerien des Serapeums begraben, das man heute als Tourist besichtigen kann.“[2]
[1] „Der Tempelbezirk selbst, im Nordwesten der Stadt unmittelbar am Steilufer gelegen, wurde u-förmig gestaltet und mit einer Arkadenmauer umsäumt.“[3]

Übersetzungen
 [1] abgegrenztes Gebiet, in dem ein oder mehrere Tempel die wichtigsten Gebäude sind
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tempelbezirk“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tempelbezirk“

Quellen:

  1. Markus Flohr: Amerikas Atlantis. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 30-35, Zitat Seite 34.
  2. Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 120.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 136.
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