Theophanie

Theophanie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Theophanie die Theophanien
Genitiv der Theophanie der Theophanien
Dativ der Theophanie den Theophanien
Akkusativ die Theophanie die Theophanien

Worttrennung:

Theo·pha·nie, Plural: Theo·pha·ni·en

Aussprache:

IPA: [teofaˈniː]
Hörbeispiele:  Theophanie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Theologie, Plural selten: Selbstoffenbarung Gottes in Natur und menschlicher Vernunft beziehungsweise in Außen- und Innenwelt

Herkunft:

geht zurück auf altgriechisch θεός (theos)  grc „Gott“ und φαίνεσθαι (phainesthai)  grc „sich zeigen“, „erscheinen“; also »Erscheinung Gottes«[Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Epiphanie; Hierophanie; Offenbarung

Beispiele:

[1] „Kurz: es fehlt die Beziehung zu dem Transzendenten, die Theophanie – ein Mangel, der in unserer technisierten Welt besonders bitter ist.“ […] „Wie kann diese Bitte des Moses erfüllt werden, wie kann sich eine wirkliche Begegnung mit Gott, also eine Theophanie, im Gottesdienst vollziehen?“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Theophanie
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Theophanie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Theophanie
[1] Duden online „Theophanie
[1] Brockhaus Conversations-Lexikon (Amsterdam 1809): „Die Theophanie
[1] Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon (Leipzig 1837): „Theophanie
[1] Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe (Berlin 1904): „Theophanie
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Theophanie

Quellen:

  1. Prof. Dr. Klaus Gamber: Liturgie als Theophanie PDF
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