Thesenform
Thesenform (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Thesenform | — |
Genitiv | der Thesenform | — |
Dativ | der Thesenform | — |
Akkusativ | die Thesenform | — |
Worttrennung:
- The·sen·form, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈteːzn̩ˌfɔʁm]
- Hörbeispiele: Thesenform (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Art des Aufbaus wissenschaftlicher Arbeiten • Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven These und Form mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- [1] „Im Augenblick können Ihnen im Rahmen von Abschlussprüfungen zwei Formen von Inhaltsangaben begegnen: die Inhaltsangabe in Thesenform und die strukturierte Textwiedergabe.“[1]
- [1] „In der Form war man nicht mehr wie die ‚katholischen‘ (sc. süddeutschen) Arbeiten an die ältere Thesenform gebunden.“[2]
- [1] „Der Vortrag, eingefügt als Anhang des Kapitels, wurde in Thesenform an der Gesamtkonferenz des Evangelischen Schulwesens in Bayern am 21.5.2001 gehalten.“[3]
- [1] „Bezüglich der Form ist seit der Mitte des 16. Jahrhunderts ein allmählicher Wandel von der Thesenform zur Abhandlung festzustellen, allerdings konnte sich neben der Abhandlung die Thesenform noch bis ins beginnende 19. Jahrhundert halten; […]“[4]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Thesenform“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Thesenform“
- [1] Lehrplan für Berufsschule Plus, Unterrichtsfach: Deutsch, Entwurf
- [1] Günther Neumann: Computer-Präsentation in Schule und Unterricht. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München, 2012.
Quellen:
- Bayerischer Rundfunk: Grundkurs Deutsch, 9.2. Inhaltliche Zusammenfassung, abgerufen am 14. April 2019
- Wilhelm Rütten: Das zivilrechtliche Werk Justus Henning Böhmers. Mohr Siebeck, 1982, Seite 69 (Zitiert nach Google Books).
- Alfred Jäger: Lebenstheologie in Aktion. LIT, 2016, Seite 196 (Zitiert nach Google Books).
- Rudolf Jung, Paul Kaegbein: Dissertationen in Wissenschaft und Bibliotheken. Walter de Gruyter, 2014, Seite 20 (Zitiert nach Google Books).
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