Thun

Thun (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Thun
Genitiv (des Thun)
(des Thuns)

Thuns
Dativ (dem) Thun
Akkusativ (das) Thun

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Thun“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Thun, kein Plural

Aussprache:

IPA: [tuːn]
Hörbeispiele:  Thun (Info)
Reime: -uːn

Bedeutungen:

[1] eine Stadt in der Schweiz

Beispiele:

[1] Er lebt seit mehreren Jahren in Thun.
[1] Das Bälliz (eine Insel in der Aare) ist die Einkaufsmeile in Thun.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Thun
[1] Wikivoyage-Eintrag „Thun
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Thun“ (Wörterbuchnetz), „Thun“ (Zeno.org)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalThun
[1] Duden online „Thun

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Thun die Thune
Genitiv des Thuns der Thune
Dativ dem Thun den Thunen
Akkusativ den Thun die Thune

Alternative Schreibweisen:

Tun

Worttrennung:

Thun, Plural: Thu·ne

Aussprache:

IPA: [tuːn]
Hörbeispiele:  Thun (Info)
Reime: -uːn

Bedeutungen:

[1] veraltet: großer und schneller, als Speisefisch beliebter Meeresfisch; wissenschaftlicher Name: Thunnus

Synonyme:

[1] Thunfisch

Beispiele:

[1] „Der Thun zieht in der Tiefe fort; der Schwertfisch hingegen nimmt seinen Weg durch die oberen Schichten des Meeres […].“[1]
[1] „In Sardinien erscheint der Thun plötzlich im April in ungeheurer Menge und verschwindet dann acht Monate wieder, indem man ihn im Winter in den tiefsten Theilen des Golfes findet, daher heißen dann die Fische Golfitani.“[2]
[1] „Es waren Schwertfische, noch schnellere Schwimmer als die Thune, deren Zügen sie sich anschließen.“[3]
[1] „Die Thune lieben unter den Fischen am meisten die Wärme und schwimmen der Wärme wegen auf der Ufersand; […]“[4]
[1] „Ungeachtet seiner Größe ist der Thun ein furchtsamer Fisch, welcher das süsse Wasser liebt; […]“[5]

Wortbildungen:

Thunfang, Thunfisch

Übersetzungen

Quellen:

  1. Alfred Edmund Brehm: Brehms Tierleben: Die Fische. Bibliographisches Institut, 1892, Seite 81 (Zitiert nach Google Books)
  2. Heinrich Rudolf Schinz, Joseph Brodtmann: Naturgeschichte und Abbildungen der Fische. 1836, Seite 141 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 22 Bänden. Klett-Cotta, 2015, ISBN 978-3-608-10923-8, Seite 2751 (Zitiert nach Google Books)
  4. Langenscheidtsche Bibliothek sämtlicher griechischen und römischen Klassiker in neueren deutschen Muster-Übersetzungen. 1855, Seite 180 (Zitiert nach Google Books)
  5. Karl Johann Braun von Braunthal: Illustrirtes Haus- und Familienbuch. Zamaski, 1860, Seite 306 (Zitiert nach Google Books)

Substantiv

Thun ist eine alte Schreibweise von Tun. Sie ist gemäß den Beschlüssen der Orthographischen Konferenz von 1901 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Tun. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Thon
Homophone: Tun, tun
Anagramme: Hunt
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