Tonband
Tonband (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Tonband | die Tonbänder |
Genitiv | des Tonbands des Tonbandes |
der Tonbänder |
Dativ | dem Tonband dem Tonbande |
den Tonbändern |
Akkusativ | das Tonband | die Tonbänder |
Worttrennung:
- Ton·band, Plural: Ton·bän·der
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːnˌbant]
- Hörbeispiele: Tonband (Info)
Bedeutungen:
- [1] langes, schmales, mit magnetisierbarem Material beschichtetes Kunststoffband zur Speicherung von Geräuschen, Musik oder Sprache
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ton und Band
- Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Tape
Oberbegriffe:
- [1] Magnetband, Speichermedium
Beispiele:
- [1] „Der große Stapel von Tonbändern, den Claire säuberlich aufgeschichtet hatte, brannte lichterloh, und die Flammen drohten soeben auf die Vorhänge überzugreifen.“[2]
- [1] „Das gesamte Tonband war abgelaufen.“[3]
- [1] „Tonbänder und Kassetten gab es damals noch nicht; aber das wäre heute eine Möglichkeit und wird auch ab und zu angewandt.“[4]
Wortbildungen:
- Tonbandaufnahme, Tonbandgerät, Tonbandkassette
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tonband“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tonband“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tonband“
- [1] The Free Dictionary „Tonband“
- [1] Duden online „Tonband“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Band“.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 201. Copyright des englischen Originals 1971.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 110.
- Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 118.
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