Toreutik
Toreutik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Toreutik | — |
Genitiv | der Toreutik | — |
Dativ | der Toreutik | — |
Akkusativ | die Toreutik | — |
Worttrennung:
- To·reu·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [toˈʁɔɪ̯tɪk]
- Hörbeispiele: Toreutik (Info)
- Reime: -ɔɪ̯tɪk
Bedeutungen:
- [1] bildende Kunst: die plastische Bildnerei in und mit Metallen im Unterschied zur Skulptur, der Arbeit in Stein, Ton und Holz
Herkunft:
- aus spätlateinisch toreutice mit gleicher Bedeutung und dies zurückgehend auf das altgriechische τορευτική[1]
Synonyme:
- [1] Reliefkunst
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Toreut, toreutisch
Gegenwörter:
- [1] Skulptur
Oberbegriffe:
- [1] Plastik
Beispiele:
- [1] "Man denkt bei Toreutik vorzugsweise an die Bearbeitung des Metalls mit scharfen Instrumenten, an das Ziselieren, das Herausschlagen oder Treiben der Formen mittels Punzen, doch unter Umständen auch an ein teilweises Gießen in Formen."[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Toreutik“
- Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890, Artikel "Toreutik"
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