Totenbrett

Totenbrett (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Totenbrett die Totenbretter
Genitiv des Totenbrettes
des Totenbretts
der Totenbretter
Dativ dem Totenbrett
dem Totenbrette
den Totenbrettern
Akkusativ das Totenbrett die Totenbretter

Worttrennung:

To·ten·brett, Plural: To·ten·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtn̩ˌbʁɛt]
Hörbeispiele:  Totenbrett (Info)

Bedeutungen:

[1] verziertes Brett mit Inschriften und Malereien, auf dem die Leiche vorm Begräbnis gelegen hat und zum Gedächtnis am Grab, Haus oder Todesort aufgestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Brett, mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Leichenbrett, Rechbrett, Reebrett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Totenbretteranlage, Totengedenkbrett

Beispiele:

[1] „Ein Totenbrett diente früher zum Aufbahren der Verstorbenen und war damit die erste Form des Sarges.“[1]
[1] „Nur wenige Totenbretter stehen heute noch im Landkreis am Wegesrand.“[2]
[1] „Zu den auffälligsten, heute wieder eifrig geübten Bräuchen gehört das Aufstellen von Totenbrettern.“[3]
[1] „Der fromme Brauch Totenbretter aufzustellen geht weit zurück.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] japanisches Totenbrett

Wortbildungen:

[1] Totenbrettergruppe

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Totenbrett
[1] Duden online „Totenbrett
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenbrett
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenbrett

Quellen:

  1. Totenbrett regiowiki.pnp.de, abgerufen am 15. Oktober 2013
  2. Ältestes Totenbrett des Landkreises nunmehr Anbringung an der Stadelwand! www.heimat-now.de, abgerufen am 15. Oktober 2013
  3. Totenbretter in Haunstein haunstein.eu, abgerufen am 15. Oktober 2013
  4. Totenbrettergruppe Denkmäler econtent.ostbayern-tourismus.de, abgerufen am 17. Oktober 2014

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Totenbett
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