Totenruhe
Totenruhe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Totenruhe | — |
Genitiv | der Totenruhe | — |
Dativ | der Totenruhe | — |
Akkusativ | die Totenruhe | — |
Worttrennung:
- To·ten·ru·he , kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːtn̩ˌʁuːə]
- Hörbeispiele: Totenruhe (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Ruhe, in der sich der Tote befindet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Toter und dem Substantiv Ruhe und dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- [1] Ruhe
Beispiele:
- [1] Der Respekt vor der Totenruhe ist sogar gesetzlich verankert.
- [1] „Und damit Louis' Totenruhe nicht gestört werde, beschlossen die Chiefs, dass um Mount Vaea das Abfeuern von Schusswaffen auf alle Zeit verboten sein sollte.“[1]
- [1] „Empört ließ eine Frau ihre Gießkanne fallen und schrie etwas von Totenruhe, Krähen flatterten krächzend von einem zerfledderten Kranz auseinander, ich hätte am liebsten mitgeschrien.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Störung der Totenruhe
Übersetzungen
[1] die Ruhe, in der sich der Tote befindet
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Störung der Totenruhe“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Totenruhe“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenruhe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Totenruhe“
- [*] The Free Dictionary „Totenruhe“
- [1] Duden online „Totenruhe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Totenruhe“
Quellen:
- Alex Capus: Reisen im Licht der Sterne. Eine Vermutung. btb Verlag, München 2011, ISBN 978-3-442-74303-2, Seite 230 f. Originalausgabe 2005.
- Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 272.
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