Totholz

Totholz (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Totholz die Tothölzer
Genitiv des Totholzes der Tothölzer
Dativ dem Totholz
dem Totholze
den Tothölzern
Akkusativ das Totholz die Tothölzer

Worttrennung:

Tot·holz, Plural: Tot·höl·zer

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtˌhɔlt͡s]
Hörbeispiele:  Totholz (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit nicht mehr lebender Teile von Bäumen im Wald
[2] nicht nutzbarer Teil eines Wasserfahrzeugs unter der Wasseroberfläche

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv tot und dem Substantiv Holz

Oberbegriffe:

[1] Holz

Beispiele:

[1] „Denn Totholz ist im Wald der Anfang von allem.“[1]
[1] „Velda bekam von der Besatzungsverwaltung die Genehmigung, das Totholz aus dem zwei Kilometer entfernten Wald zu holen, damit sie den Winter über heizen konnten.“[2]
[2] „Bei Schrauben, die gleich hinter dem Totholz sitzen, wird der Wasserstrom zur Schraube durch eben dies Totholz unterbrochen; es tritt bei höherer Geschwindigkeit, besonders, wenn das Totholz nach hinten zu nicht genügend ausgeschärft ist […], Luftraumbildung hinter dem Totholz ein.“[3]

Wortbildungen:

[1] Totholzhaufen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Totholz
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totholz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Totholz
[1, 2] Duden online „Totholz

Quellen:

  1. Ingrid Hügenell: Totes Holz ist neuer Anfang. In: sueddeutsche.de. 27. Februar 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Dezember 2018).
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 23.
  3. Rothe: Der Widerstand und Antrieb von Schiffen. Salzwasser, Paderborn 1912/2011, Seite 270 (Google Books).
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