Traufel

Traufel (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Traufel die Traufeln
Genitiv der Traufel der Traufeln
Dativ der Traufel den Traufeln
Akkusativ die Traufel die Traufeln

Worttrennung:

Trau·fel, Plural: Trau·feln

Aussprache:

IPA: [ˈtʁaʊ̯fl̩]
Hörbeispiele:  Traufel (Info)
Reime: -aʊ̯fl̩

Bedeutungen:

[1] Handwerksgerät für Maurer (regional z.B. im Rheinland): die Kelle, die Maurerkelle

Herkunft:

entlehnt aus französisch truelle  fr, (von lateinisch trulla, trua)[1]

Synonyme:

[1] Glättkelle, Glättscheibe, Truffel (regional), Reibebrett

Beispiele:

[1] Bring mir doch mal die Traufel her!
[1] „Die Traufel wird zum Auftragen und Abziehen von Außenputz und Innenputz und von Spachtel benutzt - beispielsweise, um Fugen in einer Gipsfaserwand zu füllen und die Übergänge zu glätten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Traufel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Traufel
[1] Duden online „Traufel
[1] Hannelore Kraeber: Neues Wörterbuch der Koblenzer Mundart. 2. Auflage. Fuck, Koblenz 1992, Seite 346, Artikel „Traufel“

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Traufel
  2. Baulexikon: Traufel

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: erlauft
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