Uferböschung

Uferböschung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Uferböschung die Uferböschungen
Genitiv der Uferböschung der Uferböschungen
Dativ der Uferböschung den Uferböschungen
Akkusativ die Uferböschung die Uferböschungen

Worttrennung:

Ufer·bö·schung, Plural: Ufer·bö·schun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈuːfɐˌbœʃʊŋ]
Hörbeispiele:  Uferböschung (Info)

Bedeutungen:

[1] schräg oder steil abfallender Rand eines Gewässers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ufer und Böschung

Oberbegriffe:

[1] Böschung

Beispiele:

[1] „Tagsüber herrschte in den versteckten Dörfern jenseits der Uferböschung eine geisterhafte Stille.“[1]
[1] „Einmal suchte ich die Kanone auf, die uns so viel Ärger gemacht hatte und die wir nicht zum Schweigen hatten bringen können, weil sie am Fuß einer Uferböschungin der Nähe der Landungsstelle stand.“[2]
[1] „Mein Vater war nun auf die Idee gekommen, die Wertsachen vorne auf den Lastwagen zu laden, um sie dann hinten, auf der andern Seite, zum Teil wieder abzuladen und in der Uferböschung zu verstecken.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Uferböschung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Uferböschung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUferböschung
[1] The Free Dictionary „Uferböschung
[1] Duden online „Uferböschung

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 104.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 88 f. Englisches Original 1843.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 134.
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