Unabhängigkeitswille

Unabhängigkeitswille (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Unabhängigkeitswille
Genitiv des Unabhängigkeitswillens
Dativ dem Unabhängigkeitswillen
Akkusativ den Unabhängigkeitswillen

Worttrennung:

Un·ab·hän·gig·keits·wil·le, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊnʔaphɛŋɪçkaɪ̯t͡sˌvɪlə], [ˈʊnʔaphɛŋɪkkaɪ̯t͡sˌvɪlə]
Hörbeispiele:  Unabhängigkeitswille (Info)

Bedeutungen:

[1] Streben, auf keine Person/Institution/fremde Macht angewiesen zu sein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Unabhängigkeit und Wille sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Freiheitswille

Beispiele:

[1] „Mme. Simons bezeugte ihren Unabhängigkeitswillen dadurch, daß sie sich weigerte, einen Fuß vor den anderen zu setzen.“[1]
[1] „Aber schon diese wenigen Monate haben einen neuen Mut und Unabhängigkeitswillen in dem jungen Gelehrten zur Reife gebracht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unabhängigkeitswille
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Unabhängigkeitswille
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnabhängigkeitswille

Quellen:

  1. Edmond About: Der Bergkönig. In: Projekt Gutenberg-DE. Engelhorn Verlag, 1962, Hadgi-Stavros (URL, abgerufen am 20. März 2023).
  2. Stefan Zweig: Die Heilung durch den Geist. In: Projekt Gutenberg-DE. Fischer Taschenbuch Verlag, 1983, Der Ausgang (URL, abgerufen am 20. März 2023).
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