Ungläubiger
Ungläubiger (Deutsch)
Substantiv, m, adjektivische Deklination
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Ungläubiger | Ungläubige |
Genitiv | Ungläubigen | Ungläubiger |
Dativ | Ungläubigem | Ungläubigen |
Akkusativ | Ungläubigen | Ungläubige |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | der Ungläubige | die Ungläubigen |
Genitiv | des Ungläubigen | der Ungläubigen |
Dativ | dem Ungläubigen | den Ungläubigen |
Akkusativ | den Ungläubigen | die Ungläubigen |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein Ungläubiger | keine Ungläubigen |
Genitiv | eines Ungläubigen | keiner Ungläubigen |
Dativ | einem Ungläubigen | keinen Ungläubigen |
Akkusativ | einen Ungläubigen | keine Ungläubigen |
Worttrennung:
- Un·gläu·bi·ger, Plural: Un·gläu·bi·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌɡlɔɪ̯bɪɡɐ]
- Hörbeispiele: Ungläubiger (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die einem anderen, als falsch aufgefassten Glauben anhängt oder jeglichen Glauben ablehnt
Herkunft:
- [1] Substantivierung zu ungläubig durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Atheist, Freidenker, Heide
Gegenwörter:
- [1] Gläubiger
Weibliche Wortformen:
- [1] Ungläubige
Beispiele:
- [1] „In dem Überfall sieht der Gelehrte eine Strafe Gottes - anders kann er sich das plötzliche Auftauchen der Ungläubigen nicht erklären.“[1]
- [1] „Zumra Nuru ist einer der wenigen Atheisten Äthiopiens und der wohl bekannteste Ungläubige seines Landes.“[2]
- [1] „Er erinnerte sich daran, daß dieser Keller, bevor er Weinkeller wurde, ein Folterraum für Hexen und Ungläubige gewesen war.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ungläubiger“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungläubiger“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ungläubiger“
- [1] Duden online „Ungläubiger“
Quellen:
- Martin Paetsch: Der Tod aus dem Norden. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 24-35, Zitat Seite 32.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 79.
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 321. Urfassung von 1954.
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Un·gläu·bi·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌɡlɔɪ̯bɪɡɐ]
- Hörbeispiele: Ungläubiger (Info)
Grammatische Merkmale:
- Genitiv Singular der starken Flexion des Substantivs Ungläubige
- Dativ Singular der starken Flexion des Substantivs Ungläubige
- Genitiv Plural der starken Flexion des Substantivs Ungläubige
Ungläubiger ist eine flektierte Form von Ungläubige. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Ungläubige. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |
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