Unkorrigierbarkeit

Unkorrigierbarkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Unkorrigierbarkeit
Genitiv der Unkorrigierbarkeit
Dativ der Unkorrigierbarkeit
Akkusativ die Unkorrigierbarkeit

Worttrennung:

Un·kor·ri·gier·bar·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌʊnkɔʁiˈɡiːɐ̯baːɐ̯kaɪ̯t], [ˈʊnkɔʁiˌɡiːɐ̯baːɐ̯kaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Unkorrigierbarkeit (Info),  Unkorrigierbarkeit (Info)
Reime: -iːɐ̯baːɐ̯kaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Zustand/Eigenschaft, sich nicht (mehr) berichtigen zu lassen, nicht (mehr) vom Falschen zum Richtigen veränderbar zu sein

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs unkorrigierbar zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Gegenwörter:

[1] Korrigierbarkeit

Beispiele:

[1] „Kriterien des Wahns sind die krankhaft falsche Überzeugung, die unmittelbare Gewissheit, krankhafte Ichbezogenheit und die Unkorrigierbarkeit, die trotz des Widerspruchs zur Realität vorliegt.“[1]
[1] „Gewöhnlich sucht man die Maßstäbe der Unkorrigierbarkeit und Absurdität anzulegen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unkorrigierbarkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Unkorrigierbarkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnkorrigierbarkeit

Quellen:

  1. Mark Buchta, Dirk W. Höper, Andreas Sönnichsen: Das zweite StEx. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-642-97899-9, Seite 523 (Zitiert nach Google Books)
  2. Matthias Lammel, Stephan Sutarski, Steffen Lau, Michael Bauer: Wahn und Schizophrenie. MWV, 2015, ISBN 978-3-9546617-5-6, Seite 241 (Zitiert nach Google Books)
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