Unmutsäußerung
Unmutsäußerung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Unmutsäußerung | die Unmutsäußerungen |
Genitiv | der Unmutsäußerung | der Unmutsäußerungen |
Dativ | der Unmutsäußerung | den Unmutsäußerungen |
Akkusativ | die Unmutsäußerung | die Unmutsäußerungen |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Unmutsäusserung
Worttrennung:
- Un·muts·äu·ße·rung, Plural: Un·muts·äu·ße·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnmuːt͡sˌʔɔɪ̯səʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Unmutsäußerung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ausdruck der negativen Einstellung zu etwas
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Unmut und Äußerung sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Leider macht sie das manchmal nur noch wütender, weil sie sich in ihrer Unmutsäußerung nicht ernst genommen fühlen.“[1]
- [1] „Jesus beklagt wie bei seiner Unmutsäußerung über seine Zeitgenossen den mangelnden Glauben oder – wie man auch sagen könnte - das mangelnde Vertrauen zu Gott.“[2]
- [1] „Die erste Art oder Form von Aggression ist die Unmutsäußerung, bei der jemand als Reaktion auf äußere Einwirkungen einen wenig zielgerichteten Affekt ausdrückt.“[3]
- [1] „Wäre die AfD tatsächlich eine ‚reine‘ Protestpartei, so wäre deren Wahl nur ein möglicher Kanal der Unmutsäußerung.“[4]
Übersetzungen
[1] Ausdruck der negativen Einstellung zu etwas
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unmutsäußerung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unmutsäußerung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unmutsäußerung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unmutsäußerung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Unmutsäußerung“
Quellen:
- E.H. Ringie: Kinder der besonderen Art : "Der Ichling". BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-9732-9, Seite 103 (Zitiert nach Google Books)
- Bernd Busch: Die Liebe ist alles in allem. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-9773-2, Seite 41 (Zitiert nach Google Books)
- Michael Kubsda: Aggression, Destruktivität und kritische Bildungstheorie. wbv, 2020, ISBN 978-3-7639-6406-2, Seite 124 (Zitiert nach Google Books)
- Claudia Wiesner, Philipp Harfst: Legitimität und Legitimation. Springer-Verlag, 2020, ISBN 978-3-658-26558-8, Seite 178 (Zitiert nach Google Books)
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