Unterbiss
Unterbiss (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Unterbiss | die Unterbisse |
Genitiv | des Unterbisses | der Unterbisse |
Dativ | dem Unterbiss dem Unterbisse |
den Unterbissen |
Akkusativ | den Unterbiss | die Unterbisse |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Un·ter·biss, Plural: Un·ter·bis·se
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌbɪs]
- Hörbeispiele: Unterbiss (Info)
Bedeutungen:
- [1] im Vergleich zur oberen vorgeschobene Position der unteren Zahnreihe
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Biss mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) unter-
Synonyme:
- [1] Vorbiss
Gegenwörter:
- [1] Überbiss
Oberbegriffe:
- [1] Biss
Beispiele:
- [1] „Er schob den Unterkiefer ein wenig vor, der Unterbiss ähnelte Hjartvards, und im Dialekt der Suduroy sagte er, Hjartvard solle einfach geradeaus gehen, drei Arschlöcher links wäre das Gamle Danmark.“[1]
- [1] „Trotz seiner nur 29 Jahre hatte Popper bereits schüttere Haare, die er mit einem gepflegten Vollbart zu kompensieren versuchte, der seinen kräftigen Unterbiss nur teilweise verdeckte.“[2]
- [1] „Über dem blassen Mädchen, das mich mit seinen graublauen Augen und dem eckigen Unterbiss an Astrid aus dem Aufbaugymnasium erinnerte, die unvermeidlichen Plakate.“[3]
Übersetzungen
[1] im Vergleich zur oberen vorgeschobene Position der unteren Zahnreihe
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Überbiss“ (Weiterleitung von Unterbiss)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterbiss“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterbiss“
Quellen:
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 334. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 105. Norwegisches Original 2016.
- Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 213.
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