Uraufführung
Uraufführung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Uraufführung | die Uraufführungen |
Genitiv | der Uraufführung | der Uraufführungen |
Dativ | der Uraufführung | den Uraufführungen |
Akkusativ | die Uraufführung | die Uraufführungen |
Worttrennung:
- Ur·auf·füh·rung, Plural: Ur·auf·füh·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈuːɐ̯ʔaʊ̯fˌfyːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Uraufführung (Info)
Bedeutungen:
- [1] allererste öffentliche Aufführung eines Musikstückes oder Bühnenwerkes
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs uraufführen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Erstaufführung, Premiere
Unterbegriffe:
- [1] Welturaufführung
Beispiele:
- [1] Die Uraufführung eines seiner Werke ist ein besonderes Ereignis für einen Komponisten.
- [1] „Am Tage der Uraufführung in Max Reinhardts Großem Schauspielhaus in Berlin wurde Rathenau von völkischen Studenten ermordet.“[1]
- [1] „Die Uraufführung fand in Köthen statt.“[2]
- [1] „Die Uraufführung fand am 22. Juni im Rahmen der EXPO 2000 statt, natürlich in Hannover.“[3]
- [1] „Bei der Uraufführung war sie denn auch eine umstrittene Sensation.“[4]
Wortfamilie:
Wortbildungen:
- Uraufführungskino, Uraufführungsort, Uraufführungsregisseur, Uraufführungstheater
Übersetzungen
[1] allererste öffentliche Aufführung eines Musikstückes oder Bühnenwerkes
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Uraufführung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Uraufführung“
Quellen:
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 241. Erstauflage 1933.
- Wolfgang Hoffmann: ›Die Fruchtbringende Gesellschaft‹ und ›Das Wohltemperierte Klavier‹. Ein Besuch in Köthen und seinen Museen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 24.
- Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 189.
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 79.
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