Urgesang
Urgesang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Urgesang | die Urgesänge |
Genitiv | des Urgesangs des Urgesanges |
der Urgesänge |
Dativ | dem Urgesang dem Urgesange |
den Urgesängen |
Akkusativ | den Urgesang | die Urgesänge |
Worttrennung:
- Ur·ge·sang, Plural: Ur·ge·sän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈuːɐ̯ɡəˌzaŋ]
- Hörbeispiele: Urgesang (Info)
Bedeutungen:
- [1] ursprünglicher, anfänglicher Gesang
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs Gesang mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-
Oberbegriffe:
- [1] Gesang
Beispiele:
- [1] „Welches chiffrierte Spiel miteinander, wenn er vom Gilgamesch-Epos sprach und den Geist der Urgesänge beschwor, um bei der Textdeutung von Bruchstücken die Sehnsucht der gemeinsamen Situation im Beisein von ihrem Mann zum Ausdruck zu bringen.“[1]
Übersetzungen
[1] ursprünglicher, anfänglicher Gesang
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Urgesang“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Urgesang “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urgesang“
Quellen:
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 119. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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