Urmund
Urmund (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Urmund | die Urmünder |
Genitiv | des Urmunds des Urmundes |
der Urmünder |
Dativ | dem Urmund | den Urmündern |
Akkusativ | den Urmund | die Urmünder |
Worttrennung:
- Ur·mund, Plural: Ur·mün·der
Aussprache:
- IPA: [ˈuːɐ̯ˌmʊnt]
- Hörbeispiele: Urmund (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie, Entwicklungsbiologie: die Öffnung der Urdarmhöhle, wie sie sich während der Gastrulation herausbildet
Herkunft:
- Ableitung zu dem Substantiv Mund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-
Synonyme:
- [1] Blastoporus
Beispiele:
- [1] „Später wenn der Urmund sich stark verkleinert, wird die Orientirung der Gastrula noch deutlicher.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1785, Eintrag „Urmund“
- [1] Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 111, Artikel „Blastoporus“, dort auch der deutsche Fachbegriff „Urmund“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 209, Eintrag „Blastoporus“, dort auch der deutsche Fachbegriff „Urmund“
Quellen:
- Verhandlungen der Physikalisch-Medincinischen Gesellschaft zu Würzburg, Band 31, 1898 (Verlag der Physik.-Med. Gesellschaft), Seite 16
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