Verbalinjurie
Verbalinjurie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verbalinjurie | die Verbalinjurien |
Genitiv | der Verbalinjurie | der Verbalinjurien |
Dativ | der Verbalinjurie | den Verbalinjurien |
Akkusativ | die Verbalinjurie | die Verbalinjurien |
Worttrennung:
- Ver·bal·in·ju·rie, Plural: Ver·bal·in·ju·ri·en
Aussprache:
- IPA: [vɛʁˈbaːlʔɪnˌjuːʁiə]
- Hörbeispiele: Verbalinjurie (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltend: in Worten ausgedrückte Beleidigung, üble Nachrede
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus verbal und Injurie
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Realinjurie
Oberbegriffe:
- [1] Injurie
Beispiele:
- [1] „Unser Rhinoceros Sumatranus ist alles andere, nur kein Geistesathlet. Man fügt ihm wohl eine Verbalinjurie zu, trifft aber dennoch den Nagel auf den Kopf, wenn man es als ungewöhnlich stupid bezeichnet. Im allgemeinen ist es ein recht harmloses, friedliches Tier.“[1]
- [1] „Es ist nichts Ungewohntes, daß im Bayerischen Wahlkampf harte Worte gefallen sind, die bis zu Verbalinjurien reichten.“[2]
Übersetzungen
[1] veraltend: in Worten ausgedrückte Beleidigung, üble Nachrede
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Verbalinjurie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbalinjurie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verbalinjurie“
Quellen:
- John Hagenbeck, Victor Ottmann: Südasiatische Fahrten und Abenteuer. Deutsche Buchwerkstätten, Dresden 1924, Seite 195.
- mh: Erpressung. In: Zeit Online. Nummer 48/1970, 27. November 1970, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. November 2012).
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