Verbleib

Verbleib (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Verbleib
Genitiv des Verbleibs
des Verbleibes
Dativ dem Verbleib
dem Verbleibe
Akkusativ den Verbleib

Worttrennung:

Ver·bleib, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈblaɪ̯p]
Hörbeispiele:  Verbleib (Info)
Reime: -aɪ̯p

Bedeutungen:

[1] weitgehend unbekannter Aufenthaltsort
[2] das Sich-nicht-Entfernen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verbleiben durch Konversion

Beispiele:

[1] „Weil er Angaben zum Verbleib der erlangten Bitcoins machte, kam er nach einem Monat Untersuchungshaft unter Auflagen wieder frei.“[1]
[1] „Murat ritt auf den Dolmetscher zu und befahl ihm, nach dem Verbleib der russischen Truppen zu fragen.“[2]
[2] „Maßvolle, flexible und verständliche Tarifverträge, die einer sich ändernden Arbeitswelt gerecht werden, sind nötig, um Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Verbleib oder Eintritt in Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände mit Tarifbindung zu animieren.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verbleib
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbleib
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Verbleib
[1, 2] The Free Dictionary „Verbleib
[1, 2] Duden online „Verbleib

Quellen:

  1. Fridolin Skala: 30-Jähriger bringt Unternehmen um Bitcoins im Wert von 180 000 Euro. In: sueddeutsche.de. 1. März 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 23. Mai 2019).
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1166. Russische Urfassung 1867.
  3. Eine Sache der Unternehmen. In: sueddeutsche.de. 12. Mai 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 23. Mai 2019).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: verblieb
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