Verblendung
Verblendung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Verblendung | die Verblendungen |
Genitiv | der Verblendung | der Verblendungen |
Dativ | der Verblendung | den Verblendungen |
Akkusativ | die Verblendung | die Verblendungen |
Worttrennung:
- Ver·blen·dung, Plural: Ver·blen·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈblɛndʊŋ]
- Hörbeispiele: Verblendung (Info)
- Reime: -ɛndʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Psychologie: Verwirrung der Sinne, durch den äußeren Schein abgelenkt
- [2] äußere Verkleidung von etwas, zum Beispiel eines Mauerwerks oder Zahnes
Beispiele:
- [1] In seiner Verblendung hat er dieser Wunderheilerin sein ganzes Geld gegeben.
- [1] In ihrer Verblendung hat sie nicht einmal gemerkt, dass er nie von seiner Familie sprach.
- [1] „Ich muß auch sagen, daß Sophies Verblendung weniger grotesk war, als es den Anschein hatte.“[1]
- [2] Die Garage bekam dann noch eine Verblendung mit gelbem Klinker.
- [2] Eine Verblendung der Kauflächen ist im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht vorgesehen.
Übersetzungen
[1] Psychologie: Verwirrung der Sinne, durch den äußeren Schein abgelenkt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Verblendung“, Seite 1120.
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Verblendung“
- [1, 2] Duden online „Verblendung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verblendung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verblendung“
- [1, 2] The Free Dictionary „Verblendung“
Quellen:
- Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 22. Französisch 1939.
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