Verkündung

Verkündung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Verkündung die Verkündungen
Genitiv der Verkündung der Verkündungen
Dativ der Verkündung den Verkündungen
Akkusativ die Verkündung die Verkündungen

Worttrennung:

Ver·kün·dung, Plural: Ver·kün·dun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkʏndʊŋ]
Hörbeispiele:  Verkündung (Info)
Reime: -ʏndʊŋ

Bedeutungen:

[1] Akt, durch den ein Ereignis, ein Beschluss, ein Urteil öffentlich bekannt wird

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs verkünden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bekanntmachung, Verkündigung, Verlautbarung

Unterbegriffe:

[1] Urteilsverkündung

Beispiele:

[1] „Während der öffentlichen Verkündung des Urteils saß der Stadtrichter auf dem steinernen Richterstuhl und hatte das Schwert der Gerechtigkeit in der Hand.“[1]
[1] „Die alljährliche Verkündung des Preises für die Wiesn-Mass hat so einige Parallelen zum Murmeltiertag in Pennsylvania.“[2]

Wortbildungen:

Verkündungsplattform, Verkündungstermin

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verkündung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verkündung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Verkündung
[*] The Free Dictionary „Verkündung
[1] Duden online „Verkündung
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verkündung

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Hoher Markt 5“ (Stabilversion)
  2. Stephan Handel: Ein Bierpreis namens Phil. In: sueddeutsche.de. 7. Juli 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. August 2019).
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