Verkehrsbefähigung
Verkehrsbefähigung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verkehrsbefähigung | die Verkehrsbefähigungen |
Genitiv | der Verkehrsbefähigung | der Verkehrsbefähigungen |
Dativ | der Verkehrsbefähigung | den Verkehrsbefähigungen |
Akkusativ | die Verkehrsbefähigung | die Verkehrsbefähigungen |
Worttrennung:
- Ver·kehrs·be·fä·hi·gung, Plural: Ver·kehrs·be·fä·hi·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈkeːɐ̯sbəˌfɛːɪɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Verkehrsbefähigung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vorgang und Ergebnis einer Qualifizierungsmaßnahme zur Beteiligung am öffentlichen Verkehr
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Verkehr und Befähigung sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Das ‚Karlsruher Modell’ zur Verkehrserziehung wurde in erster Linie zur Verkehrsbefähigung des Vorschulkindes und des Schulanfängers entwickelt.“[1]
- [1] „Die sozialen Leistungen zur Rehabilitation beginnen ebenfalls schon während der medizinischen Maßnahmen. Sozialarbeiter im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen und Sozialstationen führen diese Maßnahmen durch. Dazu können gehören: […] Hilfen zur Verkehrsbefähigung.“[2]
- [1] „Eine Anerkennung als Schwerbehinderter, die Gewährung von Leistungen der Gesetzlichen Pflegeversicherung, Hilfen zur Verkehrsbefähigung, die Vermittlung von Selbsthilfegruppen und eine Unterstützung bei der wohnlichen Unterbringung sind weitere Hilfen, die ggf. in die Wege geleitet werden sollten.“[3]
- [1] „Verkehrsbefähigung ist von vielen Faktoren abhängig.“[4]
- [1] „Die Didaktik des ‚Karlsruher Modells’ (Warwitz 1998), das in Deutschland zur Verkehrsbefähigung des Vorschulkindes und des Schulanfängers entwickelt wurde und inzwischen in sieben weiteren europäischen Ländern verwendet wird, eignet sich zum gemeinsamen Lernen von Educadoras und Kindern.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verkehrsbefähigung“
Quellen:
- Siegbert A. Warwitz: Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen–Spielen–Denken–Handeln. 6. Auflage. Schneider Verlag, Baltmannsweiler 2009, ISBN 978-3-8340-0563-2, Seite 1.
- Gerhard Trabert, Heiko Waller: Sozialmedizin: Grundlagen und Praxis. Kohlhammer, Stuttgart 2013, o.S.
- Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation: Rehabilitation und Teilhabe: Wegweiser für Ärzte und andere Fachkräfte der Rehabilitation. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2005, Seite 213.
- Ronald woinkler: Mobilität von Kindern. ADAC, München o. J., Seite 9.
- Mechtild Nienhaus-Wasem: Spielen und Lernen ohne Kosten. Ein Programm für nonformale Early Childhood Care and Development Zentren in Nicaragua. Universität Heidelberg, Heidelberg 2004, Seite 115.
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